KöWI und Kultur

Auch in der Kultur soll mit der neuen Ratsmehrheit in Königswinter ein anderer Wind wehen. Die institutionellen Voraussetzungen haben wir gerade geschaffen. Dazu hat der Rat in einem ersten Schritt einen neuen Ausschuss Kultur-, Tourismus- und Wirtschaftsförderung (KTWA) eingerichtet (s. Auszug aus der Zuständigkeitsordnung).

Ihm gehören für die KöWIs Cora Ridder, Ulrike Ries-Staudacher und Manula Roßbach als Ratsmitglieder sowie Dr. Gisela Feller und Dr. Friedemann Spicker als Sachkundige Bürger an.

Die KöWI-Fraktion hat Manuela Roßbach und Friedemann Spicker zu ihren kulturpolitischen Sprechern gewählt. Und hat einen Arbeitskreis „Kultur-, Tourismus- und Wirtschaftsförderung“ eingerichtet, den Friedemann Spicker moderiert. Mit Themen wie Kulturentwicklungsplan, Kulturstättenplan, Integration von Tourismus und Kultur, Kultur als Wirtschaftsfaktor mangelt es nicht an Arbeit. Es gibt auch erste konkrete Konzepte (s. Auszug aus der Koalitionsvereinbarung).

Die Sitzungen des Arbeitskreises sind im Prinzip öffentlich, können aber momentan coronabedingt nur als Videokonferenz stattfinden. Sollten Sie Fragen zu unserer Arbeit oder Interesse an einer Mitarbeit habe, dann können Sie sich gerne an unsere beiden Sprecher:innen wenden.

Koalitionsvereinbarung 2020–2025

Mit Mut, kooperativem Politikstil und
mit Zuversicht die Stadt Königswinter weiterentwickeln

Pünktlich zum Start in die Ratsarbeit unterzeichneten die VertreterInnen von KöWI, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN den gemeinsamen Koalitionsvertrag. Seit der Kommunalwahl Ende September haben die Partner in unzähligen Runden – auch an den Wochenden – die Schwerpunkte einer gemeinsamen Arbeit verhandelt.

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KöWIs im Stadtrat

Bei der Kommunalwahl im September hat sich ein Viertel der Wähler in Königswinterer für Vertreter*innen der Königswinterer Wählerinitiative (KöWI) entschieden. Dafür sind wir sehr dankbar.
Insgesamt 13 KöWIs, sieben Frauen und sechs Männer, ziehen in den neuen Stadtrat ein. „Konsequent für Königswinter“ war unser Leitspruch im Wahlkampf und wird es auch bei unserer Arbeit in diesem wichtigen Gremium der Stadt sein.

Die Schwerpunkte unserer Arbeit sind in die gemeinsame Koalitionsvereinbarung (mit SPD und Grünen) eingeflossen. Dazu gehören eine nachhaltige Stadtentwicklung, die umweltfreundlich und sozial gerecht ist. Dabei spielen die klimaverträglichen Mobilität sowie der sorgsame Umgang mit unserer Natur, aber auch mit den Finanzen der Stadt, eine große Rolle. Der Ausbau eines sanften Tourismus, der Outdooraktivitäten einschliesst, wie ein vielfältiges Kulturangebot sind weitere Pfeiler unserer Politik.

Wir freuen uns über kulturelle Vielfalt in unserer Stadtgesellschaft und wollen auch künftig jungen und älteren Geflüchteten einen sicheren Ort zum Leben bieten. Wir setzen uns dafür ein, dass in Kindertagesstätten und an den Schulen für junge Menschen in Königswinter ein ausreichendes Platzangebot vorhanden ist. Die Möglichkeit, so lange wie möglich selbstbestimmt und eigenständig zu leben, wollen wir fördern und setzen uns für alternative Wohnangebote im Alter ein. Und schließlich wollen wir in den kommenden fünf Jahren die Wirksamkeit von Bürgerbeteiligung erhöhen: durch mehr Transparenz und durch verbindliche Regeln, die eine bessere Mitgestaltung und mehr Verantwortung der Bürger*innen ermöglichen.

Wir können nun einiges ändern

Nach ihrem Erfolg bei den Kommunalwahlen hat die Königswinterer Wählerinitiative den damit verbundenen Erdrutsch als Zeichen einer tiefgreifenden Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Situation in vielen Bereichen interpretiert. KöWI-Vorsitzender Florian Striewe: „Das war mehr als ein Denkzettel. Vor allem in den über Jahre aufgestauten Altstadtproblemen sehe ich eine der Ursachen für die Unzufriedenheit, aber auch in fehlenden Kita- und OGS-Plätzen, oder in unzureichenden Fortschritten bei der Digitalisierung.“

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KöWI bei Kommunalwahl mit großem Erfolg

Mit 25,60 Prozent der Stimmen und dreizehn Ratsmandaten gesamt haben wir ein überragendes Ergebnis erzielt.

Dabei konnten wir vier Direktmandate holen:

  • Altstadt Süd (Roßbach, Manuela)
  • Oberdollendorf Nord (Striewe, Florian)
  • Vinxel (Kley, Dr. Christoph)
  • Oberhau (Ridder, Michael)

Und mit dem Erfolg im Rennen um das Bürgermeisteramt und der Wahl von Lutz Wagner haben wir alle unsere Wahlziele erreicht.

Der Politikwechsel in Königswinter hat nun eine echte Chance. Gemeinsam werden wir unsere Stadt gestalten und wichtige Weichen neu stellen können. Mit Lutz Wagner als neuem Bürgermeister, mit einer starken KöWI-Fraktion und natürlich mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt.


Ergebnisse für Königswinter (kurz u. kompakt)
Wahlbuch der Stadt (PDF, 486 Seiten, 8,9 MB)

Im Wahlbuch findet man alle Namen, Daten und Zahlen … ausführlich und komplett … mit Inhaltsverzeichnis zur übersichtlichen Auswahl der einzelnen Bereiche!


Aufräumen

Wir beteiligen uns (wie übrigens auch die Kolleginnen und Kollegen der SPD) am diesjährigen Rhine-CleanUp (FB | www] …

Wir treffen uns am Samstag (12.09.) um 15:00 Uhr an der Cäsariusstraße / Ecke Grüner Weg (am türkischen Supermarkt). Die Aktion wird bis ca. 17:00 Uhr dauern. Als Ausrüstung benötigt: Handschuhe, Warnweste, Mundschutz, ggf. Harken. Jeder, der mithelfen möchte, ist herzlich willkommen.

KöWI vor Ort

Mittwoch 09.09.  
Vinxel… 07:00 b. 08:00 Uhr … Kindergarten

Freitag 11.09.
Thomasberg … 16:30 b. 18:30 Uhr … Rewe
Oelinghoven … ab 18:00 Uhr … Dorfgemeinschaftshaus
(mit BM-Kandidat Lutz Wagner)

Samstag 12.09.
Dollendorf … 09:00 b. 11:00 Uhr … Heisterbacher Straße
Oberpleis … 10:00 b. 13:00 Uhr … Im Pleesier (am Rewe)
Stieldorf … 10:00 b. 12:00 Uhr … Metzgerei Saal
Altstadt … 11:00 b. 13:00 Uhr … Fußgängerzone
Oberdollendorf … 14:00 b. 15:00 … Grüner Weg (Türk. Supermarkt)
Ittenbach … 15:00 b. 18:00 … Marienplatz

Das Zusammenleben in der Altstadt ist ihm wichtig

Ernst Staudacher – Seit 2009 lebt der gebürtige Kärntner in Königswinter. Kommunalpolitisch setzt er sich für die Integration der neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund ein. Ihm ist es wichtig, dass das gute Zusammenleben so vieler Nationen in Königswinter erhalten bleibt. Seine neue Wahlheimat, die Altstadt, ist ihm dabei besonders wichtig.

Kandidatenprofil Ernst Staudacher

Neue Antworten auf Zukunftsfragen

Dr. Hans-Martin Sadlers – Sachorientierung ist sein Credo. Und das Aufbrechen alten Denkens, um neue Wege zur Lösung der anstehenden Herausforderungen gehen zu können. Von denen gibt es seiner Beobachtung nach genug: Umwelt, Klima, demografischer Wandel – zu allen drei Themenbereichen, so unser Kandidat für Thomasberg, hat die Politik bisher noch keine zukunftsweisenden Antworten gefunden.

Kandidatenprofil Dr. Hans-Martin Sadlers

KöWI-Infostände am Wochenende

Freitag 04.09.  
Dollendorf … 16:00 b. 18:00 Uhr … Rewe Mühlenbruch

Samstag 05.09.  
Vinxel … ab 08:00 Uhr … Bäckerei Rüth; Kasseler Weg 16
Dollendorf … 09:00 b. 11:00 Uhr … Heisterbacherstraße
Oberpleis … 10:00 b. 13:00 Uhr … Edeka
Altstadt … 10:00 b. 13:00 Uhr … Fußgängerzone, ehem Rest. Becker’s
Von 14:00 b. 16:00 Uhr mit dem gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Lutz Wagner, Vertretern von SPD und Grünen sowie ein wenig Straßenmusik (Andreas Sliwka, Gitarre)
Niederdollendorf … 15:00 b. 17:00 Uhr … Rheinufer

Sonntag 06.09.
Dollendorf … 08:00 b. 10:00 Uhr … Bäckerei Bürder
Niederdollendorf … 10:00 b. 16:00 Uhr … Godesberger Str. 14
Vinxel … 11:00 b. 13:00 Uhr … Vünftzailplatz (Frühschoppen)
Niederdollendorf … ab 15:00 Uhr … Rheinufer

Einsatz für Menschen und Natur

Oliver Kampa – Nach drei Jahren in Oberdollendorf lebt der gebürtige Dortmunder nun seit 2013 mit seiner Familie in Ittenbach. Als gelernter IT-Systemkaufmann widmet er einen Großteil seiner beruflichen Arbeit der Mitarbeitervertretung im Betriebsrat. Für Ittenbach wünscht er sich eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens, die Umsetzung geplanter Baumaßnahmen im Einklang mit dem jetzigen Bestand und den Erhalt von Landschaft und Natur.

Kandidatenprofil Oliver Kampa

Lebensqualität erhalten und verbessern

Dr. Gisela Feller – Eine engagierte Frau, der ihr Dorf am Herzen liegt. So setzt sie sich seit Jahren für eine zukunftsorientierte Stadtplanung in der Altstadt und in Niederdollendorf ein. Sie stellt fest: „Es herrschen Strukturen vor, die modernen Ansprüchen der Bewohner*innen, aber auch dem Entwicklungspotenzial der Orte nicht gerecht werden!“

Kandidatenprofil Dr. Gisela Feller

Streitbar für mehr Bürgerbeteiligung

Dirk Schneider hat die „klassische“ Königswinterer Karriere hinter sich: Aufgewachsen im Oberhau, Besuch der Grundschule in Eudenbach, Abitur in Oberpleis … wo er heute auch mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt. Der gelernte Bankkaufmann arbeitet im Marketingbereich. So braucht es für ihn auch nur wenige Worte, um sein Engagement auf den Punkt zu bringen: „Ökologisch, sozial und lokal!“ Was ihn als Anwohner in den letzten Monaten am meisten umtrieb? Bei der Sanierung der Königswinterer Straße und der Erhebung von Anliegerbeiträgen entsprach das Vorgehen von Bürgermeister und Verwaltungsspitze überhaupt nicht seiner Vorstellung von Bürgerbeteiligung. Das will er für die Zukunft anders haben.

Kandidatenprofil Dirk Schneider

Mitgestalten und verändern

Dr. Insa Thiele-Eich, Meteorologin und Klimaforscherin an der Uni Bonn, kandidiert für die Köwis zur Kommunalwahl. Sie freue sich, in einem Team aus Neulingen und erfahrenen Lokalpolitiker*innen, dass sich für Dollendorf zusammengefunden habe, die Menschen für gemeinsame Aktivitäten und Veränderung zu begeistern. „Wir wollen aktiv mitgestalten und erfahren dabei einen großen Zuspruch. Viele wollen sich einbringen und haben tolle Ideen.“ Dabei stehen für die Forscherin klimapolitische Maßnahmen im Vordergrund. Aber auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – für alle und bezahlbar – ist ihr Thema.

Kandidatenprofil Dr. Insa Thiele-Eich

Mit Überzeugung und Fachwissen

Frank Mehlis ist Medienpädagoge, hat Architektur studiert und befasst sich als Baubiologischer Gutachter seit fast 25 Jahren mit chemischen, mikrobiologischen und physikalischen Faktoren und Einflüssen, die Menschen krank machen können. Und dies erfolgreich: Für Heisterbacherrott und Thomasberg konnten durch ein Mobilfunkkonzept die Strahlungseinflüsse durch den Mobilfunk erheblich reduziert werden. Aktuell beschäftigt ihn sein Engagement zur Gestaltung Königswinters zu einem noch lebenswerteren Wohnumfeld. Gemeinsam mit anderen gründete er eine Initiative für die Schaffung eines Dorfmittelpunktes in Heisterbacherrott.

Kandidatenprofil Frank Mehlis