Thomas Mauel – Der Oberdollendorfer schätzt die Natur und engagiert sich im Umweltschutz. Er versteht sich vornehmlich als Kümmerer: „Mir liegen die Menschen am Herzen und ich freue mich, wenn ich helfen kann.“ Ob im klassischen Ehrenamt oder in der Nachbarschaftshilfe, überall kann man den Veranstaltungskaufmann und -techniker antreffen. Man kennt ihn vor allem auch durch seine langjährige Arbeit in der Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge (BNS) und als Leichtathletik-Trainer bei der SSG Königswinter e.V. und am Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth.
Kategorie: Kandidatenprofile
Streitbar für Klimaschutz und Senioren
Dr. Angelika Spicker-Wendt – Seit den 80er Jahren politisch engagiert, will sie den kommunalen Klimaschutz voranbringen und sich für eine ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen. Wie dies sozialpolitisch und gerecht gelingen kann, dafür streitet die pensionierte Lehrerin aus Thomasberg. Aus der Ruhe bringen kann man sie dabei nicht. Auch das Thema Senioren ist ihr ein großes Anliegen. Im Sozialausschuss, als sachkundige Bürgerin der Köwis, spricht sie sich für eine aktivere Rolle der Stadt bei der Pflegebedarfsplanung und der Schaffung eines seniorengerechten Wohnumfeldes aus.
Gut vernetzt für den Politikwechsel
Michael Ridder – Im Oberhau kennt man ihn, den Baufachmann Michael Ridder. Er ist von klein auf in seiner Heimat verwurzelt. Und er kennt sich dort gut aus. Wenn Hilfe gebraucht wird, ist der 58-Jährige zur Stelle. Michael engagiert sich für den Glasfaserausbau im Oberhau, für ein Fahrradwege- und Wanderwegenetz, für sichere Schulwege und für eine eigene städtische Baugesellschaft.
Überzeugend für den Kinderschutz
Sibylle Dickmann – Beim Thema Kinderrechte und Kinderschutz wird die diplomierte Sozialpädagogin aus Uthweiler unruhig. Gilt doch ihr Hauptaugenmerk der Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Als versierte Kennerin der Materie mahnt sie weitere Strukturveränderungen und eine bessere personelle Ausstattung des städtischen Jugendamtes an. Seit 2010 ist sie stellvertretende Vorsitzende der Köwis und – nach einer Zeit als sachkundige Bürgerin – seit 2014 Ratsmitglied im Jugendhilfeausschuss.
Aktiv für junge Familien und den Erhalt dörflicher Strukturen
Cora Ridder stieg 2009 in die Kommunalpolitik ein. Obwohl sie sich immer schon für Nachbarschaft, Kita und Schule engagiert hat, wollte sie nun direkt auf die Entscheidungen Einfluss nehmen und mitgestalten. Dabei sind ihr gute Betreuungs- und Lernangebote für Kinder und die ortsnahe Versorgung unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wichtig. Sie ist überzeugt: „Unsere Stadt kann vieles erreichen!“
Stark für Kinder, Jugend und Familien
Stephan Bergmann – Sein Herzensthema: das Engagement für Kinder, Jugend und Familien sowie für die dörflichen Gemeinschaften in der Bergregion.
Man kennt Stephan als Vorsitzenden des Bürgervereins Uthweiler, langjährigen Vorstand einer Elterninitiative und seit 2014 als Ratsmitglied. Stephan Bergmann benennt Missstände deutlich und formuliert Lösungen.
Der gebürtige Kölner, der seit 2003 in Uthweiler wohnt, ist der KöWI-Direktkandidat für Uthweiler, Eisbach, Pleiserhohn und Scheuren.
Solide Finanzen und Zukunftsthemen im Blick
Alexander Stucke, Ratsmitglied und KöWI-Kandidat, ist überzeugt: „Nicht investieren bedeutet Stillstand“. Beim Klimaschutz und bei der Qualität von Schulbildung und Betreuung müsse mehr getan und investiert werden. Dabei ist für den Vorsitzenden des städtischen Rechnungsprüfungsausschuss jedoch immer auch eine solide und verantwortbare Haushalts- und Finanzpolitik unabdingbar.
Für Oberpleis und seinen Wahlkreis strebt er eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Ortsmitte an sowie die stärkere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Gestaltung ihres Wohn- und Lebensumfeldes.
Mit klarem sozialpolitischen Kompass in den Rat
Ulrike Ries-Staudacher — Im Norden unsere Altstadt kandidiert mit Ulrike Ries-Staudacher eine Power-Frau. Vor drei Jahren zur Kommunalpolitik in Königswinter gekommen, handelt es sich bei Ulrike keineswegs um einen Neuling. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung als Marketingexpertin und mit ihrer Erfahrung aus der Lokalpolitik in Sankt Augustin verstärkt sie bereits heute im Planungs- und Umweltausschuss, im Aufsichtsrat der Tourismus GmbH und im Sportausschuss als sachkundige Bürgerin die KöWI-Fraktion. Nun kandidiert die überzeugte Sozialpolitikerin für den Stadtrat und will dort die Sozial- und Bildungsplanung stärker in der Stadtentwicklung verankern.
Wer Veränderung will, der muss sie wählen
Florian Striewe aus Oberdollendorf blickt bereits auf eine mehr als 20-jährige kommunalpolitische Erfahrung zurück. Zunächst bei den Grünen in Bonn und Königswinter und seit 2009 bei den Köwis, deren Gründungsmitglied und Vorsitzender er ist. Er engagiert sich für mehr Kindergartenplätze ebenso wie für den Ausbau der Offenen Ganztagsschulen. Und dafür, dass es künftig einheitliche Qualitätsmaßstäbe der OGS gibt. Ein weiteres wichtiges Ziel: die Erweiterung der Gesamtschule auf sechs Züge. Damit alle Königswinterer Kinder ein chancengerechtes Angebot bekommen.
Engagierte Frau will in den Stadtrat
Birgit Kampa aus Ittenbach arbeitet als Hauptschullehrerin im Bonner Norden mit den Herausforderungen der Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und sozial benachteiligten Familien. Als sachkundige Bürgerin im Sozial- und im Schulausschuss hat sie schnell Fuß fassen können. Dort schätzt man ihre praktischen Erfahrungen im Schulsystem und ihre Kompetenz bei der Lösung sozialer Probleme.
Sachorientiert und durchsetzungsstark
Lutz Wagner, langjährig bekannter Kommunalpolitiker aus Uthweiler, zunächst bei den Grünen und ab 2009 bei den Köwis. Meistens als deren „Chef“.
Er ist ein Vordenker. Vieles von dem, was heute beim Klimaschutz üblich ist, hat er bereits vor Jahren angesprochen. Sein Ziel: Eine klare Klimaschutzstrategie mit kurz-, mittel- und langfristigen Zielen, um Königswinter deutlich vor 2050 zur klimaneutralen Stadt zu machen.
Als gelernter Agrarökonom versteht er etwas von Finanzen und setzt sich dafür ein, den städtischen Haushalt nach und nach in Richtung Klimaschutz sowie bildungs- und sozialpolitischer Schwerpunkte umzusteuern.