Stefanie Mingers – Die Ittenbacherin, die seit 2005 mit ihrer Familien in Pleiserhohn wohnt, ist vielfach engagiert. Kita und Schule waren dabei bis dato ihr Wirkungskreis. Auch im Vorstand des Schedrik-Chors mischt sie mit. Nun also der Wechsel in die Kommunalpolitik und dort für die Köwis bei der Kommunalwahl in den Stadtrat. Das ist ihr Ziel, denn der dreifachen Mutter brennen die Themen unter den Nägeln: Bessere Anbindung der ländlichen Ortsteile an den Öffentlichen Nahverkehr, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
Bürgernähe als Stärke
Uwe Hupke lebt seit 1969 in Ittenbach. Der Ort ist ihm ans Herz gewachsen und so kann er nicht davon lassen, die Interessen seiner Mitmenschen vehement zu vertreten. Seit 1994 tut er dies im Rat, seit 2014 für die Köwis. Dabei schaut er besonders auf die Bau- und Verkehrsthemen, aber auch Familien und Jugendliche hat der Judotrainer immer im Blick. Ihm ist es wichtig, sachlich die Gegebenheiten vor Ort zu betrachten und mit den Bürgerinnen und Bürgern zu sprechen, bevor etwas entschieden wird.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Hannelore Stucke – Seit 2009 engagiert sie sich für eine bessere Betreuung von Kindern durch ausreichend Kindergartenplätze vor Ort und für eine bessere Bildung durch eine Erweiterung der Gesamtschule. Dabei immer im Blick: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Denn immer noch müssen meist die Frauen mit einer Doppelbelastung leben. Mit diesen Themen und dem Anspruch auf einen deutlichen Ausbau der Freitzeitmöglichkeiten für Jugendliche tritt sie im September bei der Wahl zum Rat an.
Interkommunal
Lissy von Bülow, SPD-Kandidatin für das OB-Amt in Bonn und Lutz Wagner, in Königswinter Bürgermeisterkandidat von KöWI, SPD und Grünen, haben sich über gemeinsame Themen ihrer Kommunen ausgetauscht.
Wagner: „Ich habe eine sehr sympathische und hoch engagierte Kandidatin kennengelernt. Wir sind uns einig, dass wir in der Region dringend mehr Kooperation und Austausch bei wichtigen Themen wie beispielsweise Verkehr und Stadtentwicklung brauchen.“
Gute Nachbarschaft und Angebote für Jugendliche
Thomas Mauel – Der Oberdollendorfer schätzt die Natur und engagiert sich im Umweltschutz. Er versteht sich vornehmlich als Kümmerer: „Mir liegen die Menschen am Herzen und ich freue mich, wenn ich helfen kann.“ Ob im klassischen Ehrenamt oder in der Nachbarschaftshilfe, überall kann man den Veranstaltungskaufmann und -techniker antreffen. Man kennt ihn vor allem auch durch seine langjährige Arbeit in der Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge (BNS) und als Leichtathletik-Trainer bei der SSG Königswinter e.V. und am Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth.
Streitbar für Klimaschutz und Senioren
Dr. Angelika Spicker-Wendt – Seit den 80er Jahren politisch engagiert, will sie den kommunalen Klimaschutz voranbringen und sich für eine ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen. Wie dies sozialpolitisch und gerecht gelingen kann, dafür streitet die pensionierte Lehrerin aus Thomasberg. Aus der Ruhe bringen kann man sie dabei nicht. Auch das Thema Senioren ist ihr ein großes Anliegen. Im Sozialausschuss, als sachkundige Bürgerin der Köwis, spricht sie sich für eine aktivere Rolle der Stadt bei der Pflegebedarfsplanung und der Schaffung eines seniorengerechten Wohnumfeldes aus.
Gut vernetzt für den Politikwechsel
Michael Ridder – Im Oberhau kennt man ihn, den Baufachmann Michael Ridder. Er ist von klein auf in seiner Heimat verwurzelt. Und er kennt sich dort gut aus. Wenn Hilfe gebraucht wird, ist der 58-Jährige zur Stelle. Michael engagiert sich für den Glasfaserausbau im Oberhau, für ein Fahrradwege- und Wanderwegenetz, für sichere Schulwege und für eine eigene städtische Baugesellschaft.
Überzeugend für den Kinderschutz
Sibylle Dickmann – Beim Thema Kinderrechte und Kinderschutz wird die diplomierte Sozialpädagogin aus Uthweiler unruhig. Gilt doch ihr Hauptaugenmerk der Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Als versierte Kennerin der Materie mahnt sie weitere Strukturveränderungen und eine bessere personelle Ausstattung des städtischen Jugendamtes an. Seit 2010 ist sie stellvertretende Vorsitzende der Köwis und – nach einer Zeit als sachkundige Bürgerin – seit 2014 Ratsmitglied im Jugendhilfeausschuss.
KöWI-Sozialpreis 2020
Gemeinsam mit dem Bürgermeisterkandidaten Lutz Wagner und KöWI-Sozialausschuss-Mitglied Birgit Kampa übergab die stellvertretende KöWI-Vorsitzende Sibylle Dickmann den diesjährigen Sozialpreis der Königswinterer Wählerinitiative an den Verein Simon Batta Jugendcoaching e.V.
Simon Batta, selbst in seiner Jugend vertraut mit Drogen, Gewalt und Kriminalität, hilft heute jungen Menschen, ihre Potenziale zu entdecken und auszubauen. Ihm ist es wichtig, den kriminellen Lebensstil zu entkräften und gemeinsam mit den Jugendlichen eine Perspektive für ihr Leben zu entwickeln. Dies erreicht er mit unterschiedlichen Ansätzen, z.B. Einzelcoaching, Jobcoaching und vor allem: mit viel Respekt. Sein Leitsatz: Aus schlechten Zeiten kann sich Gutes entwickeln.
Aktiv für junge Familien und den Erhalt dörflicher Strukturen
Cora Ridder stieg 2009 in die Kommunalpolitik ein. Obwohl sie sich immer schon für Nachbarschaft, Kita und Schule engagiert hat, wollte sie nun direkt auf die Entscheidungen Einfluss nehmen und mitgestalten. Dabei sind ihr gute Betreuungs- und Lernangebote für Kinder und die ortsnahe Versorgung unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wichtig. Sie ist überzeugt: „Unsere Stadt kann vieles erreichen!“
Stadtgarten-Park: Köwis fühlen sich bestätigt
Die Königswinterer Wählerinitiative begrüßt den Beschluss des Aufsichtsrates der Wirtschaftsförderungs- und Wohnungsbaugesellschaft WWG, große Teile des Stadtgarten-Parks und den Spielplatz zu erhalten. Dafür können allerdings nicht mehr die geplanten 105 Wohnungen, sondern nur 75 bis 85 Wohnungen gebaut werden.
Begründung für dieses Umdenken des Aufsichtsrates ist die Tatsache, dass der ökologische Schaden durch die Beseitigung des alten Baumbestandes im Zuge der Bebauung über Maßnahmen wie Dächerbegrünung bei weitem nicht ausgeglichen werden kann.
KöWI-Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Lutz Wagner sieht das Gutachten als klare Bestätigung für die Haltung seiner Fraktion: „Wir unterstützen das Projekt, weil der Standort sehr gut für den sozialen Wohnungsbau geeignet ist. Wir haben aber von Anfang an als einzige Fraktion einen Kompromiss gefordert, der auch die wichtige ökologische Funktion dieser Grünfläche berücksichtigt. Dies gerade auch vor dem Hintergrund der zunehmenden klimatischen Probleme in urbanen Räumen. Unser Wunsch war es, durch eine alternative Planung einen möglichst großen Teil der Fläche zu erhalten, auch um den Anwohnern weiter eine öffentliche Parkfläche anbieten zu können.“
Stark für Kinder, Jugend und Familien
Stephan Bergmann – Sein Herzensthema: das Engagement für Kinder, Jugend und Familien sowie für die dörflichen Gemeinschaften in der Bergregion.
Man kennt Stephan als Vorsitzenden des Bürgervereins Uthweiler, langjährigen Vorstand einer Elterninitiative und seit 2014 als Ratsmitglied. Stephan Bergmann benennt Missstände deutlich und formuliert Lösungen.
Der gebürtige Kölner, der seit 2003 in Uthweiler wohnt, ist der KöWI-Direktkandidat für Uthweiler, Eisbach, Pleiserhohn und Scheuren.
Solide Finanzen und Zukunftsthemen im Blick
Alexander Stucke, Ratsmitglied und KöWI-Kandidat, ist überzeugt: „Nicht investieren bedeutet Stillstand“. Beim Klimaschutz und bei der Qualität von Schulbildung und Betreuung müsse mehr getan und investiert werden. Dabei ist für den Vorsitzenden des städtischen Rechnungsprüfungsausschuss jedoch immer auch eine solide und verantwortbare Haushalts- und Finanzpolitik unabdingbar.
Für Oberpleis und seinen Wahlkreis strebt er eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Ortsmitte an sowie die stärkere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Gestaltung ihres Wohn- und Lebensumfeldes.
Kandidat*innen für Oberdollendorf-Mitte öffnen ihre Gärten
Zusammen mit Natalie Kirchbaumer von „meine Ernte“ sind wir am 16.08.20 (Sonntag) ab 14.00 Uhr vor Ort bei Robert Pinter und Corinna Meyer-Schwickerath, unseren Kandidaten für Oberdollendorf-Mitte.
. . . weiterlesenMit klarem sozialpolitischen Kompass in den Rat
Ulrike Ries-Staudacher — Im Norden unsere Altstadt kandidiert mit Ulrike Ries-Staudacher eine Power-Frau. Vor drei Jahren zur Kommunalpolitik in Königswinter gekommen, handelt es sich bei Ulrike keineswegs um einen Neuling. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung als Marketingexpertin und mit ihrer Erfahrung aus der Lokalpolitik in Sankt Augustin verstärkt sie bereits heute im Planungs- und Umweltausschuss, im Aufsichtsrat der Tourismus GmbH und im Sportausschuss als sachkundige Bürgerin die KöWI-Fraktion. Nun kandidiert die überzeugte Sozialpolitikerin für den Stadtrat und will dort die Sozial- und Bildungsplanung stärker in der Stadtentwicklung verankern.
Der demographische Wandel findet auch in Königswinter statt
Im Alter selbständig leben – Knapp ein Viertel der Bevölkerung in Königswinter ist über 65, in zehn Jahren wird es ein Drittel sein, falls keine Jüngeren entsprechend zuziehen. Damit steigt auch die Zahl der pflegebedürftigen Menschen.
. . . weiterlesenWer Veränderung will, der muss sie wählen
Florian Striewe aus Oberdollendorf blickt bereits auf eine mehr als 20-jährige kommunalpolitische Erfahrung zurück. Zunächst bei den Grünen in Bonn und Königswinter und seit 2009 bei den Köwis, deren Gründungsmitglied und Vorsitzender er ist. Er engagiert sich für mehr Kindergartenplätze ebenso wie für den Ausbau der Offenen Ganztagsschulen. Und dafür, dass es künftig einheitliche Qualitätsmaßstäbe der OGS gibt. Ein weiteres wichtiges Ziel: die Erweiterung der Gesamtschule auf sechs Züge. Damit alle Königswinterer Kinder ein chancengerechtes Angebot bekommen.
Engagierte Frau will in den Stadtrat
Birgit Kampa aus Ittenbach arbeitet als Hauptschullehrerin im Bonner Norden mit den Herausforderungen der Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und sozial benachteiligten Familien. Als sachkundige Bürgerin im Sozial- und im Schulausschuss hat sie schnell Fuß fassen können. Dort schätzt man ihre praktischen Erfahrungen im Schulsystem und ihre Kompetenz bei der Lösung sozialer Probleme.